Raufschau
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Das Museum des Hinaufschauens sammelt künstlerische Fassadengestaltungen
von 1919 bis 1989, vor allem aber nicht nur in Wien.
#raufschauen
Die Agenda
Das Museum des Hinaufschauens (MdH) widmet sich seit April 2020 der Wiener fassadengebundenen Kunst des 20. Jahrhunderts. Diese in der Gründerzeitstadt nur allzu oft übersehene Gattung hält nichtsdestotrotz viele alles andere als versteckte Juwelen bereit. Das MdH hat sich mit den Mitteln der Sozialen Netzwerke der Hebung dieser Kunstschätze verschrieben: Auf Instagram sammeln die MuseumsgründerInnen Magdalena Hiller und Gabriel Roland die unzähligen Mosaike und Sgraffitti (einer Technik bei der Motive direkt in den Verputz eingearbeitet werden) der Stadt. Im Hintergrund laufen rege Kartografierungs- und Recherchetätigkeiten. Ultimatives Ziel ist es, eine umfassende Datenbank mit Hintergrundinformationen anzulegen, die möglichst jedes baugebundene Kunstwerk der Zeitspanne zwischen 1919 bis 1989 erfasst. Das soll zu einer gesteigerten Wertschätzung der Kunstwerke führen, nicht zuletzt um die Zerstörung der Fassadengestaltungen etwa im Laufe baulicher Maßnahmen zu verhindern. Dabei können die beiden auf die fleißige Mithilfe einer wachsenden Gruppe treuer Fans zählen, die das Projekt mir Einsendungen aus ihren Grätzeln unterstützen oder gezielt auf Erkundungstouren in weiter entfernte Bezirke gehen.
Öffnungszeiten und Anreise
Das MdH hat immer geöffnet, ist für alle frei zugänglich und erstreckt sich über ganz Wien. Es existiert ausschließlich virtuell und ist auf Instagram @raufschaumuseum zu erreichen.
Geschichte
Gegründet im April 2020, weitere Infos finden Sie vorerst hier.
Einsendungen
Das MdH freut sich über Einsendungen von fassadengebundenen Kunstwerken
zwischen 1919 und 1989 aus Wien und der ganzen Welt.